Stiftskirche St. Amandus Bad Urach
Die Amanduskirche in Bad Urach ist eine der bedeutendsten spätgotischen Kirchen mit Netz-und Sterngewölbe in Schwaben.
Sie wurde von 1475 bis 1499 unter dem in Urach geborenen und residierenden württembergischen Grafen Eberhard im Bart erbaut. Die Fertigstellung erfolgte um das Jahr 1500 durch den Steinmetzen und Architekten Peter von Koblenz.
Nach Einführung der Reformation wurde Urach bald Sitz eines württembergischen Dekanats.
1896 bis 1901 wurde der Turm der Kirche erhöht. An der Nordseite der Amanduskirche befindet sich der Mönchshof, ursprünglich Chorherrenstift.
In der Kirche St. Amandus finden sich bedeutende Ausstattungsstücke des sog. "Uracher Meisterkreises".