© Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu

RadL Radtour 5: Hagenschieß

Radtouren - Radtour
Startpunkt

S-Bahnhof Leonberg

Endpunkt

S-Bahnhof Leonberg

Schwierigkeit
schwer
Dauer
4:42 h
Distanz
59,63 km
Aufstieg
644 m
Abstieg
644 m
Von Leonberg zum Schwarzwaldrand Leonberg - Gebersheim - Mönsheim - Wurmberg - Seehaus - Ruine Liebeneck - Tiefenbronn - Heimsheim - Rutesheim - Leonberg

RadL Radtour 5: Hagenschieß

Sehr schöne Radtour abseits der Autostraßen, durchs Heckengäu, in das Waldgebiet Hagenschieß. 65 % der Strecke asphaltiert, der Rest sind geschotterte Feld- und Waldwege. Einige Steigungen in hügeligem Gelände. Einkehrmöglichkeiten im Waldgasthof Seehaus mit Biergarten und in den Gemeinden. An der Strecke einige schöne Rastplätze.

Hinweis: Die Tour kann an mehreren Stellen abgekürzt werden.

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Entdeckungen entlang der Tour

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Aussichtspunkt "Eltinger Blick", © O. Rau

RegioRad Station

Aussichtspunkt "Eltinger Blick"

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Eintritt frei

Architektur
Gerlinger Heide, © Stadt Gerlingen

Aussichtspunkt "Heidewinkel Gerlingen"

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Eintritt frei

Architektur
Aussichtspunkt Kuppelzen Münklingen
Weil der Stadt

Aussichtspunkt Kuppelzen

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Eintritt frei

Aussichtsplätze
bauernhausmuseum-gottfried-schapeler, © Stadt Leonberg

Bauernhausmuseum Gebersheim Leonberg

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Eintritt frei

Museen & Galerien

Restaurant, © PLAZA Hotelgroup GmbH

Best Western Plaza Hotel Stuttgart-Ditzingen

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Eintritt frei

Hotels
© TOMAS
Büchelberg in Weil der Stadt
Weil der Stadt

Büchelberg in Weil der Stadt

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Architektur
Carl-Schmincke-Straße Leonberg

Carl-Schmincke-Straße Leonberg

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Architektur
Christian-Wagner-Haus Leonberg, © Stadt Leonberg

Christian-Wagner-Haus Leonberg

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Eintritt frei

Museen & Galerien

DoblerGreen Hotel Stuttgart-Gerlingen

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Eintritt frei

Hotels
© http://www.rutesheim.de/servlet/PB/menu/1110073/index.html

Wanderung

Durchs idyllische Wasserbachtal

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Eintritt frei

Wandern

Details der Tour

Empfohlene Jahreszeit
  • J
  • F
  • M
  • A
  • M
  • J
  • J
  • A
  • S
  • O
  • N
  • D
Dauer
4:42 h
Distanz
59,63 km
Aufstieg
644 m
Abstieg
644 m
Höchster Punkt
492 hm
Tiefster Punkt
326 hm
Kondition
Technik
Landschaft
Erlebnis

Wegebeschaffenheit

27 % Asphalt
67 % Schotterweg
6 % naturbelassen

Beschreibung

Wegbeschreibung

Wir starten am S-Bahnhof Richtung Nordosten in die Mühlstraße, überqueren die Rutesheimer Straße, fahren den Mühlenradweg abwärts bis kurz nach der Felsensägmühle (Station 1) bei den Hauerlöchern (Station 2). Hier links durch die Eisenbahnunterführung nach Gebersheim bis zur Höfinger Straße. Rechts (Radwegweiser Weissach) nach 80 m links, die Heimerdinger Straße hoch (Wegweiser Sportstätten), nach 630 m rechts, am Waldrand links zum Sportheim. Am Waldrand entlang zum Kinderspielplatz, hier links zur K 1017 Rutesheim – Heimerdingen, diese überqueren und in das Tanzwegle, am Waldrand rechts, immer geradeaus bis zur Straße Rutesheim – Flacht. Auf dem Radweg Richtung Flacht, nach 500 m links, am Waldrand rechts zur Straße, 80 m Richtung Flacht, hier die Straße nach links überqueren, auf Feldweg bei der Weggabelung rechts, nach 950 m in der Senke links und in einer Kurve auf die Hochfläche. Rechts unten liegt Flacht, wir überqueren den Weg Flacht – Heimsheim, nach 350 m halbrechts (Eichwaldweg) zu Rastplatz mit Hütte, geradeaus weiter, nach 500 m rechts zur Straße Flacht – Mönsheim. Links auf der Straße nach Mönsheim (Station 3).

Nach der Kirche links Richtung Pforzheim, nach 500 m links Richtung Wimsheim, nach 100 m links auf den Radweg bis zum Radwegweiser Wurmberg (4,2 km). Hier rechts der idyllisch gelegene Paulinensee (Station 4). Wir fahren geradeaus auf dem markierten Radweg nach Wurmberg. Bei der ersten Querstraße in Wurmberg rechts, nach 60 m links, nach 400 m (Vorfahrt achten) rechts, nach 160 m links (Pforzheim) und sofort nach dem Zebrastreifen links in die Klosterwaldstraße, nach 100 m rechts in die Seehausstraße. Immer geradeaus, unter der A8 hindurch, an der Maihütte (Station 5) geradeaus, nach 1,45 km (Vorfahrt achten) links zum Seehaus (Station 6) (Waldgasthof mit Biergarten, vom Start ca. 29 km). Nach der Rast im Seehaus 150 m Richtung Tiefenbronn zurück, am Waldrand rechts (Wegweiser Liebeneck), nach 50 m Weggabelung links, nach 50 m geradeaus. Nach 1,7 km die Straße überqueren, nach 600 m links (Wegzeichen Liebeneck folgen), nach 100 m geradeaus zur Ruine Liebeneck (Station 7). Nach 60 m geradeaus am Hang entlang, mit schönem Blick ins Würmtal, nach 1,85 km rechts und gerade hoch zur Straße Pforzheim – Tiefenbronn, diese überqueren, nach 660 m rechts in den Waldweg und immer geradeaus zur Straße Wimsheim – Tiefenbronn (Station 8). Rechts, nach 150 m links (Brendstraße) und geradeaus zum Rad- und Wanderweg Tiefenbronn – Friolzheim, links und immer geradeaus nach Friolzheim. An der Straße Friolzheim – Heimsheim rechts, nach 70 m links, nach 200 m links, nach 100 m rechts zum Recyclinghof, dem Radwegweiser folgen und über den Betzenbuckel (Station 9) nach Heimsheim (Station 10).

Nach einem kleinen See, am Anfang von Heimsheim links, nach 100 m rechts, nach 470 m links in die Steinstraße und immer geradeaus zur Straße Mönsheim – Perouse. Rechts, nach 450 m rechts (Heimsheim), nach 250 m links und den rechten Waldweg zu den Sportanlagen, daran vorbei zur Straße Perouse – Heimsheim. Links nach 50 m rechts über die Straße und den asphaltierten Feldweg zum Waldrand. Rechts, nach 450 m links in den Wald (Radwegweiser Renningen) und geradeaus zur Straße Perouse – Malsmheim. Auf der Straße links, nach 200 m rechts und immer geradeaus nach Rutesheim. Über die Robert-Bosch-Straße, am Schulzentrum vorbei, dem Radwegweiser folgen und über das Lohlenbachtal nach Leonberg.

Station 1: Felsensägmühle

1471 vergab Graf Eberhard im Bart die Mühle als Erblehen. Ab 1704 wurde die Walk- und Schleifmühle von fünf Gerbern, zwei Tuchmachern und einem Waffenschmied betrieben. 1772 brannte die Mühle ab. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde eine Sägemühle errichtet, die 1890 den Namen Felsensägemühle erhielt.

Station 2: Hauerlöcher

Das Hauerloch wurde erstmals 1535 urkundlich erwähnt. Es war Zufluchtsort von Mönchen. Die Felsen sind die markantesten im ganzen Glemstal. Sie sind der Beleg, dass es sich bei der Glems um ein geologisch junges Tal handelt. Während der Eiszeit, vor etwa 100.000 Jahren, schnitt sich die Glems immer tiefer ein, als Folge der Umlenkung der Ur-Glems in Richtung Nordosten. Vorher floss die Ur-Glems vom Schopflochberg Richtung Renningen.

Station 3: Mönsheim

Das Wahrzeichen von Mönsheim ist ein viereckiger Turm. Der Marktplatz mit Rathaus, Kirche, Alter Kelter und der 1989 erstellten Brunnenanlage lohnt eine Pause. Heute dient die Alte Kelter für kulturelle Veranstaltungen.

Station 4: Paulinensee

Idyllisch gelegener See mit schönem Rastplatz.

Station 5: Maihütte

Schöner Rastplatz im Hagenschieß

Station 6: Seehaus

Ideal gelegener Waldgasthof mit Biergarten an einem kleinen See.

Station 7: Ruine Liebeneck – 415 m ü. NN

Anfänge der Burg im 12. Jahrhundert. 1263 erste urkundliche Erwähnung. 1692 Zerstörung durch französichen General Chamilly. Wiederaufbau um 1770, planmäßige Zerstörung im 19. Jahrhundert. Seither Ruine.

Station 8: Tiefenbronn

Tiefenbronns Ruhm sind seine Altäre in der gotischen Basilika. Der Magdalenenaltar des Lucas Moser darf zu den ganz großen Schöpfungen mittelalterlicher Kunst in Europa gezählt werden. Auch der Schüchlin-Altar (Hochaltar) ist eine berühmte Seltenheit. Vom katholischen Pfarramt werden Führungen angeboten. Das Pfarrbüro ist besetzt: Mo.-Fr. von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr und Do. von 14 Uhr bis 17 Uhr, Tel. 07234/4210

Station 9: Betzenbuckel (NSG)

Der Kernbereich des Schutzgebietes sind typische Wacholderheiden. Wasserarmut und karge Böden bestimmen die Pflanzendecke, die meist aus artenreichen Halbtrockenrasen besteht. Im Saum von Gebüschen findet man noch den Deutschen Enzian, den Gefranzten Enzian und die Gewöhnliche Küchenschelle. Die unterschiedlichen Lebensraumtypen auf engem Raum bieten ideale Lebensraumbedingungen für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Besonders Vögel bevorzugen die abwechslungsreiche Heckenlandschaft um den Betzenbuckel, z.B. Heidelerche, Felderche, Neuntöter, Dorn-, Mönchs- und Gartengrasmücke, Grauammer, Braunkehlchen, Wendehals und Grünspecht.
Die Ortsgruppe Heimsheim des BUND kümmert sich um das Schutzgebiet und veranstaltet Führungen.
Kontaktadresse:
BUND Ortsgruppe Heckengäu
Martin Häcker, Zinselwiesen 3, 71296 Heimsheim
Tel.: 07033/33970

Station 10: Schleglerschloss Heimsheim

Die Geschichte von Heimsheim ist untrennbar mit der Geschichte des Schleglerbundes verbunden. Im14. Jahrhundert schlossen sich verarmte Ritter zu Bünden zusammen, um die alten Rechte der Ritter gegen die aufkommende Vormacht des Hauses Württemberg und die der freien Städte zu verteidigen. Der Bund der „Schlegler“ wurde in den 80er Jahren des 14. Jahrhunderts gegründet. Als Abzeichen trugen sie Schlegel (Dreschflegel). 1396 löste sich der Schleglerbund auf. Vom Volksmund liebevoll „Schleglerkasten“ genannt, wurde das Schleglerschloss in der Zeit um 1415 erbaut. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg zum herrschaftlichen Fruchtkasten umgebaut. Auch heute sind noch viele Details aus der Zeit zu Beginn des 15. Jahrhunderts vorhanden. Das Schleglerschloss befindet sich im Besitz des Landes Baden- Württemberg. Es ist ein beliebtes Vereins- und Bürgerhaus für die Heimsheimer geworden.

 

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von Landratsamt Böblingen