Rebmannhaus Gerlingen, © SMG, Achim Mende

Rebmannhaus Gerlingen

Johannes Rebmann, in Basel als Missionar ausgebildet, und von einer englischen Missionsgesellschaft ausgesandt, war von 1845 bis 1875 in Ostafrika, dem heutigen Kenia/Tansania tätig.
Am 11. Mai 1848 erblickte er als erster Weißer dem schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharos. Sein Tagebuch von 1848/49 ist im Stadtarchiv als Original und als Abschrift vorhanden. Im Herbst 1848 fertigte er zusammen mit den Missionaren Jakob Erhard aus Bönnigheim und Dr. Ludwig Krapf aus Derendigen die erste Karte des Gebietes rund um den Kilimandscharo an.

Eine Missionarsstube ist im Johannes-Rebmann-Haus zu besichtigen. In der Missionarsstube soll aller Frauen und Männer gedacht werden, die im 19. und 20. Jahrhundert von Gerlingen auf die Missionsfelder Afrikas, Indiens und Chinas ausgezogen sind.

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten Missionarsstube:
Sonntags: 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

Um vorherige Anmeldung im Stadtmuseum wird gebeten.

Führungen auf Anfrage

Lage & Kontakt

Johannes-Rebmann-Stiftung
Kirchstr. 18
70839 Gerlingen

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